Ashwagandha - Eigenschaften und Fakten
Ashwagandha – das Heilkraut mit zahlreichen positiven Eigenschaften
Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha wird klassifiziert als Adaptogen. Als Adaptogen unterstützt es den Körper bei der Stressbewältigung, doch das ist nicht die einzige Eigenschaft. Ashwaganda kann viel mehr, es bietet nicht nur zahlreiche Vorteile für den Körper, sondern optimiert die Gehirnleistung obendrein.
10 Fakten über Ashwagandha
1. Ahwaganda ist ein altes Heilkraut
Ashwagandha wird schon seit über 3000 Jahren verwendet und ist eines der hilfreichsten Heilkräuter in der ayurvedischen Medizin. Es wird verwendet um Stress abzubauen, es erhöht das Energieniveau und verbessert die Konzentration. Im Allgemeinen ist Ashwagandha als „Indische Winterkirsche“ oder „Indischer Ginseng“ bekannt. Die Ashwagandha-Pflanze gibt es in Indien und Nordafrika, es ist ein kleiner Strauch mit gelben Blüten. Unter den ayurvedischen Rasayana-Kräutern nimmt Ashwagandha den prominentesten Platz ein. Ashwagandha ist allgemein als Churna erhältlich, ein feines gesiebtes Pulver, das mit Wasser, Ghee (geklärte Butter) oder Honig gemischt werden kann. Es verbessert die Funktion des Gehirns und des Nervensystems und verbessert das Gedächtnis. Es verbessert die Funktion des Fortpflanzungssystems und fördert ein gesundes sexuelles und reproduktives Gleichgewicht.
2. Kann Ahwaganda den Blutzuckerspiegel senken?
Ja, diese Eigenschaften wurde bereits in einigen Studien bewiesen. Einige Studien erwiesen, dass es die Insulinsekretion erhöht und die Insulinsensitivität in Muskelzellen verbessert. Auch haben einige Humanstudien bewiesen, dass es den Blutzuckerspiegel sowohl bei gesunden Menschen als auch bei Diabetikern senken kann. Eine Beispielstudie, die an Menschen durchgeführt wurde: In einer 4-wöchigen Studie an Menschen mit Schizophrenie, die mit Ashwagandha behandelt wurden, konnte bei der Probandengruppe mit Ashwagandha-Einnahme eine durchschnittliche Senkung des Nüchternblutzuckerspiegels um 13,5 mg/dl festgestellt werden, verglichen mit 4,5 mg/dl bei denen, die ein Placebo erhielten.
3. Kann Ashwagandha den Cortisolspiegel senken?
Cortisol ist als Stresshormon bekannt, es wird in der Nebennierenrinde produziert und ist neben Adrenalin das bekannteste Stresshormon. Die Nebennieren schütten es als Stressreaktion vermehrt aus, um diesen zu reduzieren. Leider kann der Cortisolspiegel in einigen Fällen durch Dauerstress chronisch erhöht bleiben, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel und einer erhöhten Fettspeicherung an Problemzonen führen kann. Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha dazu beitragen kann, den Cortisolspiegel zu senken.
4. Kann helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren
Ashwagandha ist dafür bekannt, das es sehr gut Stress abbauen kann und auch Stressresistenz fördern kann. Forscher haben Ashwagandha zudem in Rattenstudien getestet, was dazu führte, dass es den Stressweg im Gehirn von Ratten blockiert, indem es chemische Signale im Nervensystem reguliert. Doch auch Menschenstudien wurden zahlreich vorgenommen, die zu folgenden Erkenntnissen kamen: mehrere kontrollierte Studien an Menschen haben gezeigt, dass es die Symptome bei Menschen mit Stress- und Angststörungen lindern kann. Ein Beispiel von verschiedenen Testreihen: In einer 60-tägigen Studie mit 64 Menschen mit chronischem Stress berichteten diejenigen in der Gruppe, die Ashwagandha ergänzten, im Durchschnitt um 69 % weniger Angst und Schlaflosigkeit, verglichen mit 11 % in der Placebo-Gruppe.
5. Kann Ashwagandha gegen Depression helfen?
Obwohl es nicht gründlich untersucht wurde, deuten einige Studien darauf hin, dass Ashwagandha helfen kann, Depressionen zu lindern. Es wurde zwar nicht dafür gründlich untersucht, jedoch haben einige Studien gezeigt, dass Ashwagandha Depressionserscheinungen lindern und dagegen helfen kann. Ein Beispiel: 64 gestresste Erwachsene haben 60 Tage lang 600 mg hochkonzentrierten Ashwagandha-Extrakt pro Tag eingenommen und berichteten das 79% eine Verbesserung im Falle von Depressionserscheinungen verspürten, während die Placebo-Gruppe eine Zunahme um 10 % meldete.
6. Kann Ashwagandha den Testosteron steigern und die Fruchtbarkeit bei Männern steigern?
Ja, Ashwagandha Supplemente können sogar starke starke Auswirkungen auf den Testosteronspiegel haben. Ein Beispiel aus eine Studie: In einer Studie mit 75 unfruchtbaren Männern zeigte die mit Ashwagandha behandelte Gruppe eine erhöhte Spermienzahl und Beweglichkeit. Darüber hinaus führte die Behandlung zu einem signifikanten Anstieg des Testosteronspiegels. Die Forscher berichteten auch, dass die Gruppe, die das Kraut einnahm, einen erhöhten Antioxidantienspiegel im Blut hatte. In einer anderen Studie erlebten Männer, die Ashwagandha gegen Stress erhielten, einen höheren Antioxidantienspiegel und eine bessere Spermienqualität. Nach 3 Monaten Behandlung waren 14% der Partner der Männer schwanger geworden.
7. Kann Ashwagandha die Muskelmasse und Kraft erhöhen?
Ja, da Untersuchungen gezeigt haben, dass Ashwagandha die Körperzusammensetzung verbessern und die Kraft steigern kann. Ein Beispiel aus eine Studie: In einer Studie wurde die Wirksamkeit und die Dosierung für Ashwagandha getestet. Gesunde Männer bekamen mehr Muskelkraft, mit eine Dosierung von 750–1.250 mg pulverisierte Ashwagandha-Wurzel pro Tag, nach 30 Tagen. Ashwagandha Muskelaufbau ist ebenfalls ein Thema, welches eine nachweisliche Wirkung hat. Sowohl für Fitness als auch Muskelmasse ist Ashwagandha hinsichtlich seiner cortisolsenkenden Wirkung erfolgsversprechend, da weniger Muskelmasse abgebaut (in Stressphasen und während Trainingseinheiten) und somit auch mehr Muskelmasse aufgebaut werden kann. Im Bodybuilding und Fitnessbereich hat Ashwagandha daher einen hohen Verwendungszweck und eine enorm positive Wirkung.
8. Kann es auch die Entzündungen reduzieren?
Hierzu gibt es Tierstudien, ein Beispiel: Mehrere Tierstudien haben gezeigt, dass Ashwagandha hilft, Entzündungen zu verringern. Auch Studien an Gesunde Menschen wurden durchgeführt: Studien an Menschen haben ergeben, dass es die Aktivität natürlicher Killerzellen erhöht, bei denen es sich um Immunzellen handelt, die Infektionen bekämpfen und Ihnen helfen, gesund zu bleiben. Es wurde auch gezeigt, dass es Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP) verringert. Dieser Marker ist mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen verbunden. In einer kontrollierten Studie hatte die Gruppe, die täglich 250 mg standardisierten Ashwagandha-Extrakt einnahm, eine durchschnittliche Verringerung des CRP um 36 %, verglichen mit einer Verringerung um 6 % in der Placebo-Gruppe.
9. Kann die Gehirnfunktion einschließlich des Gedächtnisses verbessern
Hierzu gibt es eine Tierstudie: Tierstudien deuten darauf hin, dass Ashwagandha Gedächtnis- und Gehirnfunktionsprobleme, die durch Verletzungen oder Krankheiten verursacht werden, mildern kann. Durch Forschung wurde bewiesen, dass es die antioxidative Aktivität fördert Tierstudien haben auch folgendes gezeigt: In einer Studie zeigten Ratten mit Epilepsie, die mit Ashwagandha behandelt wurden, eine fast vollständige Umkehr der räumlichen Gedächtnisstörungen. Dies wurde wahrscheinlich durch eine Verringerung des oxidativen Stresses verursacht. Leider wurde in dem Bereich nur wenig Forschung am Menschen durchgeführt. In einer kontrollierten Studie berichteten gesunde Männer, die täglich 500 mg standardisierten Extrakt einnahmen, über signifikante Verbesserungen ihrer Reaktionszeit und Aufgabenleistung im Vergleich zu Männern, die ein Placebo erhielten. Eine weitere 8-wöchige Studie an 50 Erwachsenen zeigte, dass die Einnahme von 300 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt zweimal täglich das allgemeine Gedächtnis, die Aufgabenleistung und die Aufmerksamkeit signifikant verbesserte.
10. Ist für die meisten Menschen sicher und weit verbreitet
Ashwagandha ist für die meisten Menschen ein sicheres Nahrungsergänzungsmittel, obwohl seine Langzeitwirkungen unbekannt sind. Bestimmte Personen sollten es jedoch nicht einnehmen, einschließlich schwangerer und stillender Frauen. Menschen mit Autoimmunerkrankungen sollten Ashwagandha auch vermeiden, es sei denn, sie werden von einem Arzt genehmigt. Dazu gehören Menschen mit Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus, Hashimoto-Thyreoiditis und Typ-1-Diabetes. Darüber hinaus sollten Personen, die Medikamente gegen Schilddrüsenerkrankungen einnehmen, bei der Einnahme von Ashwagandha vorsichtig sein, da es bei manchen Menschen den Schilddrüsenhormonspiegel erhöhen kann. Es kann auch den Blutzucker- und Blutdruckspiegel senken, so dass die Medikamentendosierung möglicherweise angepasst werden muss, wenn Sie es einnehmen.
11. Wie soll ich Ashwagandha Einnehmen?
Die empfohlene Dosierung von Ashwagandha hängt von der Art der Ergänzung ab. Extrakte sind wirksamer als rohes Ashwagandha-Wurzel- oder Blattpulver. Denken Sie daran, die Anweisungen auf den Etiketten zu befolgen. Standardisierter Wurzelextrakt wird üblicherweise in 450-500-mg-Kapseln ein- oder zweimal täglich eingenommen. Die tägliche Dosierung für ein Wurzelpulver beträgt typischerweise 1 bis 6 Gramm (1.000 mg bis 6.000 mg). Für Extrakte beträgt sie 500 mg bis 1.500 mg. Eine tägliche Dosis sollte mindestens 6 mg Withanolide liefern – typischerweise wurden in den meisten Studien zwischen 10 mg und 30 mg verwendet.
Wo kann ich Ahwaganda kaufen?
Es gibt auch eine große Auswahl an hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln online. Bei uns im Muscle Shop können Sie günstig Ahwaganda Kapseln und Pulverform einkaufen.
Was sind Vorteile von Ashwaganda?
- Es kann die Gehirnfunktion steigern.
- Es kann den Blutzucker- und Cortisolspiegel senken
- Es kann Symptome wie Angstzuständen und Depressionen bekämpfen
- Es kann das Gedächtnis verbessern